Wenn du anfängst Gott zu lieben, wirklich zu lieben, 
wird etwas in deinem Leben geschehen.
Seine Geschichten, Seine Wegweisungen, Seine Nähe
werden dich Tag für Tag beeinflussen.
Jeder Aspekt deines
Lebens wird davon berührt werden,
deine Entscheidungen, deine
Freundschaften, deine Einstellungen und dein Glaube. Du wirst dich sehen,
wie er dich sieht. Du wirst dich lieben lernen und er wird andere
durch dich lieben. Du wirst staunen, welche Freundlichkeit und Fürsorge andere
durch dich erleben werden.
Ich wünsche dir
Gottes Freundschaft
und ganz viel von seiner Liebe!

Fortsetzung siehe Seite 2

07. 08. 2014

Durch lebendigen Glauben an Gott ist es möglich, sich nicht länger von dem plagen zu lassen, was gewesen ist.

Es ist befreiend, nach vorne zu sehen. Wenn wir unsere Sache mit Gott und – wenn notwendig – mit den Menschen in Ordnung gebracht haben, sollen wir uns nicht mehr von der Vergangenheit plagen lassen. Dann sollen wir nicht mehr auf das Vorige oder auf frühere Dinge achten. Es steht geschrieben:
„Siehe, ich will ein Neues schaffen.”

Viele Menschen kommen nicht vollständig los von ihrer Vergangenheit. Aber die Strafe lag ja auf ihm, damit wir Frieden hätten. Wenn man geplagt wird und mutlos ist – ständig mutlos, verzagt und missmutig und so weiter – so gibt es dafür nur einen Grund: Man hat keinen lebendigen Glauben an die Vergebung der Sünden. Wie kann man mutlos sein, wenn man daran glaubt, dass die Sünden, die man getan hat, so weit weg sind wie der Osten vom Westen? Hast du lebendigen Glauben daran? Ja, dann ist Schluss mit der Mutlosigkeit. Lob und Dank und Preis! Hast du einen lebendigen Glauben daran, dass er unsere Sünden ins Meer der Vergessenheit geworfen hat und sie nie mehr ansieht? Denke darüber nach, du, der du dies liest! Habe lebendigen Glauben daran! Was geschieht dann mit der Mutlosigkeit? Sie verschwindet ganz und gar!

06. 08. 2014

Wo beginnt der geistliche Rückgang?

 Bei den meisten Gläubigen ist diese durch die Vielgeschäftigkeit verlorengegangen. Einst lobte und dankte man für die Gnade in Jesus Christus, für das Wachstum im Glaubensleben, und heute klagt man, dass man im inneren Leben nicht vorankommt. Die Liebe zum Herrn ist am Erkalten. Lau, träge, gleichgültig, oberflächlich geht man dahin. Manche haben den inneren Rückgang erkannt und leiden darunter. Schwerer jedoch ist es, wenn man den Zustand nicht erkennt und trotz der inneren Verarmung spricht: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts!

Solchen Kindern Gottes fehlt die rechte Augensalbe, damit sie sich selbst erkennen, vor sich erschrecken und bitten können.

05. 08. 2014

Es gibt genügend Stunden im Leben, wo alles ganz dunkel aussieht. Aber dann gibt es auch die Momente, wo es sich alles auflöst, wo man deutlich merkt: Gott ist mit mir, er hat mich nicht verlassen.

Wenn es nur ein gefühlloses Schicksal gäbe, das könnt
e man nicht preisen, da gäbe es nichts zu rühmen, nein, es wäre ja alles ganz zufällig gekommen, und morgen kann es wieder anders sein. Aber Gott ist kein Schicksal, sondern eine Person, er ist jemand, der hört, und an den wir uns wenden können. Seine Handschrift kann man an vielen Punkten wiedererkennen.


04. 08. 2014

Die Bibel unterscheidet zwischen dem Frieden Gottes und dem Frieden der Welt. Der Friede Gottes ist "höher als alle Vernunft" (Philipper 4,7). Er ist eine Frucht des Heiligen Geistes (Galater 5,22) und kann nicht aus eigener Kraft vom Menschen hervorgebracht werden. Ihn erfährt nur derjenige, der sich von Gott rufen lässt, über seine Sünden erschreckt, Buße tut, zu Gott umkehrt und durch den Glauben an Jesus Christus und Sein Opfer am Kreuz Vergebung der Sünden erhält. Gottes Friede ist grundsätzlich und zuallererst Friede mit Gott - und das heißt: Aufhebung der Gottesferne, die durch die Schuld des Menschen verursacht wurde. Der Friede, den Gott schenkt, strahlt - durch das Leben des Christen hindurch - in die Welt hinein aus. Und doch wird er nie mit dem Frieden der Welt identisch! Jesus Christus selber hat diese Unterscheidung ganz klar ausgesprochen, indem er sagte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" (Johannes 18,36). Und: "Den Frieden lasse Ich euch, Meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe Ich, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht" (Johannes 14,27).

Der Friede der Welt nämlich ist ein politischer Friede. Er kommt durch Verträge, Bündnisse und Waffenstillstandsabkommen zustande. Er wird von Menschen gemacht, die zum allergrößten Teil keine Versöhnung mit Gott erfahren haben und denen deshalb nur das Vertrauen auf den eigenen guten Willen und den guten Willen der anderen bleibt. Da aber, wie die Bibel realistisch feststellt, dass das menschliche Herz nicht von Natur aus gut, sondern „böse von Jugend auf“ ist (1 Mose 8,21; vgl. Psalm 51,7; Römer 3,9-20 u. a.), kann ein solcher weltlicher Friede niemals dauerhaft oder gar "ewig", sondern immer nur ein Provisorium bis zum Ausbruch der nächsten Aggression sein. Das gilt auch dann, wenn die Friedensperioden - wie bei uns in Mitteleuropa seit dem Zweiten Weltkrieg - relativ lange dauern können. "Die Gottlosen, spricht der HERR, haben keinen Frieden", heißt es nüchtern beim Propheten Jesaja (Jesaja 48,22). Sie haben keinen dauerhaften, ewigen Frieden, weil diesen nur Gott schenken kann.

03. 08. 2014

Das Wichtigste

Auch Johannes unterstreicht in seinen Briefen immer wieder, dass wir wohl das eine oder andere sagen können, das Wichtigste ist jedoch, im Alltag danach zu leben. „Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner und in dem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen.“ 1. Joh. 2,4-5. „Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit!“ 1. Joh. 3,18.

 

In unserem Alltag gibt es immer wieder viele Dinge, über die wir uns Sorgen machen könnten. Paulus und Petrus ermahnen uns auch hier sehr deutlich: „Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ 1. Petr. 5,7.

Wie verhalten wir uns im Straßenverkehr? Wofür verwenden wir unser Geld? Wozu nutzen wir unsere Augen, im Hinblick auf das, was man sich im Internet ansehen kann? Ja, wir sollten uns fragen: Bestimmt der christliche Glaube, von dem wir am Wochenende in den Gottesdiensten hören, wirklich alle unsere Handlungen, unsere Rede und unsere Denkweise, sieben Tage in der Woche? Ist unser Gottesdienst zum Wohlgefallen für Gott oder ist er vergeblich?

02. 08. 2014

Der Herr legt den Maßstab Seines Wortes bei Seinem Volk an, um ihm zu zeigen, wie es in Wirklichkeit zu Seinem Gott steht. Um diesen Maßstab geht es auch heute. Der göttliche Maßstab ist der Maßstab der Bibel. Dass es diesen Maßstab für uns gibt, sollte uns dankbar und froh machen. Dieser Maßstab sagt Dir genau, was Du tun musst und was Du zu lassen hast.

Ohne diesen Maßstab gäbe es eine entsetzliche Verwirrung, absolute Orientierungslosigkeit und unausstehliche Gerichte und Urteile von Seiten der Menschen.

Der Maßstab der Bibel ist so gut, so gerecht, so unwandelbar und heilig, wie es Gott selbst ist. Er kommt aus der Liebe Gottes und Liebe ist Wohlwollen. Er ist von Gott erdacht und es stehen reine und heilsame Absichten dahinter. Die Liebe, auch die Liebe Gottes, sucht nicht das ihre, sondern sie sucht und will das Glück und Wohl des anderen. Darum sagt der Beter des 119. Psalmes: "Wohl denen... die im Gesetz des Herrn wandeln!"

Jedes Gesetz ist gleichzeitig auch ein Maßstab, und weil Gottes Wort ein Gesetz ist, so ist es auch ein Maßstab. Es ist ein Maßstab für mich und für Dich! Und Jesus sagt: "Wer mich liebt, der wird mein Wort halten, und wer meine Gebote hält, der ist es, der mich liebt!" Es ist falsch nur gewisse Teile der Bibel als Maßstab zu nehmen und andere nicht! Es ist ebenso verkehrt die Bibel seinen eigenen Ansichten anzupassen. Petrus nennt das ein "verdrehen der Schrift zum eigenen Verderben".

01. 08. 2014

Jesus sieht ihn an – und gewinnt ihn lieb. Jesus sieht, wie ernst es der Mann meint. Und deshalb gibt Jesus ihm eine Antwort, die nun wirklich an die Wurzel geht. Ich will dir wirklich ewiges, bleibendes Leben schenken. Du bekommst dieses bleibende Leben in der Gemeinschaft mit mir. Du kannst Dich darauf verlassen, wenn du mit mir lebst, dann wird niemand und nichts dein Leben zerstören können.
Aber das geht auch nur, wenn Du loslässt, woran du bisher dein Herz gehängt hast. Du hängst an Deinem Reichtum, an Deinen Äckern, Deinem Vieh, Deinem Schmuck. Du bist so sehr mit dem Festhalten Deines Besitzes beschäftigt, dass Dir kein Raum und keine Zeit für die Gemeinschaft mit mir bleiben. Mir nachfolgen, das kannst Du nicht nebenbei. Das kannst Du nur, wenn Du Dich ganz investierst.
Jesus will die Freiheit des jungen Mannes. Und deshalb sagt er ihm: Lass los, was Dich bindet. Lass los, was Deine ganze Aufmerksamkeit beansprucht. Ich bin bereit, mein ganzes Leben mit Dir zu teilen. Folge mir nach. Lass mich die Richtung Deines Lebens bestimmen. Ich bin bereit, mein Leben mit Dir zu teilen.
Die Geschichte ist ein Wachrüttler. Sie sagt mir deutlich: Das Wichtigste im Leben ist die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus sagt mir: Lass nicht zu, dass Dich etwas – und wenn es noch so wertvoll erscheint –davon abhält, mit ihm zu leben.

31. 07. 2014

Was ist so schwach wie ein neugeborenes Kind? Ein anderes neugeborenes Kind! Und so lehrte unser Herr Jesus selbst, dass wir alle neugeborene Kinder werden müssen. Kein Wunder, dass Paulus sagt: “Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung: Nicht viele Weise nach dem Urteil der Menschen, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen.”

Die Schwäche des “neugeborenen Kindes” wird in der Botschaft des Neuen Testaments so sehr missverstanden. Unser Herr Jesus hat unsagbare Geduld mit uns, bis wir begreifen, dass es absolut unerlässlich ist, dass wir von oben geboren werden. Diese Geduld findet ihresgleichen nur in Seiner Geduld mit dem Willen Seines Vaters.

Jesus Christus kam, um die großen Gesetze Gottes in das menschliche Leben zu integrieren. Das ist das Wunder der Gnade Gottes. Wir sollen Briefe sein, “erkannt und gelesen von allen Menschen.” Es gibt keinen Platz im Neuen Testament für den Menschen, der sagt, er sei aus Gnade gerettet, an dem aber nicht die Äußerungen der Gnade zu erkennen sind. Jesus Christus kann durch Seine Erlösung unser Leben in Einklang mit unserem Bekenntnis unseres Glaubens bringen.

30. 07. 2014

Nur der Schöpfer des Menschen kennt ihn durch und durch. Gottes Blick dringt durch alle Farbschichten, die wir aufgetragen haben: hinter Make-up und Lächeln, hinter unseren Zynismus, hinter Erfolg und perfekten Lebenslauf, durch Lügen, die wir anderen über uns auftischen, und durch unseren Selbstbetrug. Er kennt auch die Bereiche in uns, die wir niemandem vermitteln können, Hohes und Abgründiges.

Als der Prophet Samuel im alten Israel im Auftrag Gottes einen Nachfolger für den König suchte, ließ er sich sämtliche Söhne einer bestimmten Familie vorführen. Gott hatte ihm versprochen, ihm den richtigen Thronanwärter zu nennen. Schon gleich beim ersten Mann dachte der Prophet: „Das ist genau der Richtige für diese verantwortungsvolle Aufgabe!“ Alles schien zu passen. Doch Gott verwehrte ihm einen solchen Kurzschluss: „Denn nicht sieht der Herr auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.“ (1. Samuel 16,7). Und sein durchdringender Blick, der sich nicht von der Fassade blenden lässt, fiel auf David, den jüngsten Sohn der Familie. Als dieser später tatsächlich in Amt und Würden war, erfuhr er Gott auch selbst als denjenigen, der ihn durch und durch kannte.


Selbst dort, wo der Mensch in tiefster Einsamkeit und Dunkelheit hinter hohen Mauern sitzt, hinter die niemand blicken kann, ist er nicht allein. Gott schaut hindurch. Was findet er dort in unserem hintersten Winkel vor? Was sammeln wir hier, vor den Augen unserer Mitmenschen durch mehr oder weniger gepflegte Fassaden verborgen?  Angst vor dem Tod, notdürftig bedeckt durch zur Schau getragene Lebenslust? Vergangene Verletzungen und Scham? Drückende Schuld und zerstörerische Leidenschaften? Zweifel an unserem Lebenskonzept? Hass und Bitterkeit?

All diese Dinge und noch mehr bleiben im Dunkeln und fressen uns von innen auf. Gott weiß um sie – und liebt uns trotzdem. Nichts, was wir anderen oder ihm vorspielen wollen, beeindruckt ihn. Er wartet nur darauf, dass wir ihm erlauben, Licht in die Finsternis zu bringen.

29. 07. 2014

Damals musste der angehende Prediger von Gott gesandt sein. Heutzutage denkt man daran zuletzt. Der Einzelne kann selbst entscheiden. Man hat die Möglichkeit zur Ausbildung zum Prediger – und man wird es. Hüten wir uns davor, von allen Leuten zu verlangen, dass sie predigen! Es ist fast zur Manie geworden. Doch die Mehrzahl dieser “Retterseelen” ist nicht einmal in der Lage, sich selbst geistliche zu ernähren. Wie kann man wissen, ob man von gesandt ist?

Erstens erkennt man es daran, dass man innerlich völlig schwach und hilflos ist. Man kann sich nicht vorstellen, von Gott überhaupt von Nutzen zu sein. Alles hängt einzig und allein von Gott ab! Seinen Beistand braucht man allezeit! – Ist dies die demütige, bescheiden Gewissheit ihres Herzens? Oder ist die ganze Angelegenheit eine sentimentale Phrase? Zweitens sollte man wissen, dass man die Menschen auf Jesus Christus hinweisen soll, nicht etwa darauf, was man selbst für ein frommer Mensch ist. Der richtige Weg, gesandt zu werden, besteht darin, uns von Gott alle Überheblichkeit austreiben zu lassen. “Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.” Danach mag Gott uns senden, wohin er will.

28. 07. 2014

“Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine eigenmächtige Auslegung zulässt.”

1.Petrus 1,20

Ebenso wie Jesus Christus die endgültige Offenbarung Gottes ist, ebenso ist die Bibel die endgültige Offenbarung, die ihn interpretiert. Unser Herr Jesus Christus (das Wort Gottes) und die Bibel (die begleitende Offenbarung) stehen und fallen zusammen. Ohne fatale Folgen kann man sie nicht trennen! Die Worte der Bibel sind ohne Interpretation durch dieses Wort Gottes schlimmer als leblos, sie töten sogar.1 Ist aber ein Mensch von oben wiedergeboren und hineinversetzt in den Herrschaftsbereich unseres lebendigen Herrn, dann atmend er in der Bibel Heimatluft. Er entdeckt sie als Schatzkammer des Allmächtigen. Ihre Gebote und Prophezeiungen füllen sich mit Leben. Ihr unbegrenzter Horizont weckt das Gewissen und stärkt das Herz und Geist. Ihr Trost in den Psalmen, Gebeten und Ermahnungen erfreut den ganzen Menschen. Und besser noch: der Herr Jesus Christus wird der, von dem geschrieben steht: “…alles an ihm ist lieblich”.2 In seinem Licht sehen wir das Licht. In ihm werden wir neue Kreaturen. Das Wort Gottes enthüllt uns die Offenbarung Gottes, bist wir in heiliger Ehrfurcht staunend bekennen: “Ich halte in meinen Händen die großen Gedanken Gottes!”

27. 04. 2014

26. 07. 2014

25. 07. 2014

Das Gebet in der Bibel ist ein freiwilliges Gebet, kein Pflichtgebet. Es ist immer ein persönliches Gespräch mit Gott und ein großes Vorrecht: Der Mensch als Sünder ist nicht würdig, vor Gott zu treten. Nur weil Jesus den Betenden vor Gott vertritt und ihn reinigt von »aller Ungerechtigkeit« (1. Johannes 1,9), darf er vor Gott treten, vor den »Thron der Gnade« (Hebräer 4,16).

Der Heilige Geist bringt in einem Menschen den Wunsch hervor, sich im Gebet mit allen Anliegen an Gott zu wenden. Jeder, der beten möchte, kann sich jederzeit und überall an Gott wenden. Weil Gott der Vater seiner Kinder ist, erhört er ihre Bitten. Gottes Kinder können sich an Gott mit der vertrauten Anrede »Lieber Papa« (»Abba, lieber Vater«, Römer 8,15) wenden. Was könnte größere Nähe, Vertrautheit, Fürsorge und Liebe ausdrücken?

Nirgends in der Bibel gibt es Anweisungen, wie oft und mit welchen Formulierungen ein Christ zu beten hat. Es gibt zwar Beispiele für Gebetstexte wie die Psalmen oder Jesu Gebete – vor allem das Vaterunser –, aber keine Bestimmungen, die für alle Christen gelten. Es gibt keinen Ort, keine Zeit, keine Anzahl der Gebete, keine Körperhaltung und keine Gebetsform, die beachtet werden müsste, um das Gebet angenehm vor Gott oder »gültig« zu machen. Entscheidend ist die innere Einstellung des Beters, nicht seine Worte.

Jesus selbst verwirft die Vorstellung, das Gebet müsse in eine bestimmte Richtung oder an einem bestimmten Ort gesprochen werden (Johannes 4,21). Jesus selbst ist der Weg zu Gott, aber die Einhaltung einer bestimmten Gebetsrichtung kann niemand näher zu Gott bringen. Eine rituelle Waschung macht nicht rein vor Gott: In der Bibel kann Reinheit nur durch Blutvergießen erreicht werden (Hebräer 9,22), und zwar nur durch das Blut Christi (Hebräer 10,4). Diese Reinheit steht jedem zu, der die Erlösungstat Jesu Christi für sein Leben annimmt.

24. 07. 2014

Unsere heutige Situation

Offiziell nennt sich momentan etwa ein Drittel der Weltbevölkerung „Christ“. Von all diesen Menschen wissen viele nicht, was es eigentlich bedeutet, ein Christ zu sein. Nichtchristen führt das häufig zur Missachtung des Christentums, weil sie meist keinen oder zumindest keinen wesentlichen Unterschied zwischen ihrem Leben und dem der „Traditionschristen” sehen.

Jesus selbst hat davon gesprochen, dass viele Menschen, die Jesus ihren Herrn nennen, nach dem Tod ein böses Erwachen haben werden. Sie werden vor Jesus nicht bestehen können, obwohl sie glaubten, Christen zu sein. Wir lesen darüber zum Beispiel in Matthäus 7,21-23[2]:

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!

Diese Worte sind eine klare Warnung vor religiösem Selbstbetrug. Es wird viele geben, die meinen, Großes im Namen Jesu getan zu haben und so doch sicher zu ihm zu gehören. Jesus wird sie abweisen, weil sie ihn zwar „Herr!“ nannten, aber nicht nach seinen Worten gehandelt haben.

23. 07. 2014

Welch ein gewaltiger Trost, dass dieses göttliche Siegel von niemandem, nicht einmal dem schwächsten Gläubigen, je entfernt wird. Manche irren sich in diesem Punkt. Sie fürchten, dass der Heilige Geist wirklich wieder entzogen wird, wenn sie auf ihrem Weg fehlen. Nein. Gott gab mir seinen Heiligen Geist, wohl wissend, was ich für einer sein würde. Und Er gab Ihn mir nicht, weil Er etwas in mir sah, sondern aufgrund dessen, was Er in Christus sieht. Und das wird sich nie ändern. Trotzdem sollen wir sorgfältig und heilig leben. „Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, durch den ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung"
Der Heilige Geist ist außerdem ein Fürsprecher (griech.: parakletos, Anwalt, Rechtsbeistand, Fürsprecher; Joh 16,7). Ein Fürsprecher ist immer ein „jemand“! (vgl. 1 Joh 2,1; Joh 14,16) Der Heilige Geist ist ein anderer Fürsprecher als Jesus. Beide vertreten uns vor Gott. (Röm 8,26.34)

22. 07. 2014



Ist uns eigentlich bewusst, dass wir als "Heidenchristen nur zweite Wahl" sind? Aber keine Angst, wir gehören deshalb trotzdem genauso zur Familie Gottes und sind Kinder Abrahams im Geist.

Wie es Paulus im Römerbrief ausführlich darstellt und wie es sich auch aus der ganzen biblischen Geschichte ergibt, ist Israel Gottes auserwähltes Volk, gewissermaßen der Brückenkopf Gottes in der Welt, durch den die von Gott abgefallene Welt zu Gott zurückgeführt werden sollte.

Allein der Jude Jesus Christus hat das erfüllt, wozu das Volk Israel als Ganzes berufen ist und bleibt!!

Deshalb ist es immer etwas ganz Besonderes und Bewegendes, wenn ein Jude heute zum Glauben an Jesus Christus findet. Diese Juden werden als messianische Juden bezeichnet. Die ersten Christen waren ohnehin Juden und es dauerte etwas, bis diese durch den Geist Gottes erkannten, dass auch die Heiden, also wir, zum Heil berufen sind.

21. 07. 2014

„Wohin soll das noch führen?“

 Die Antwort lautet: Wer mit Gottes Froher Botschaft im Herzen seinen Weg geht, der hat immer Leben vor sich, der findet letztlich zu einem guten Leben, und der hat offene Ohren, offene Augen, offene Hände, ein offenes Herz für die Nöte der Menschen und der Welt.
Am 3. April 1968, am Abend vor seiner Ermordung, beschloss Martin Luther King seine berühmt gewordene und unvergessene Rede mit den Sätzen: „Nun, ich weiß nicht, was jetzt geschehen wird. Schwierige Tage liegen vor uns. Aber das macht mir jetzt wirklich nichts aus. Denn ich bin auf dem Gipfel des Berges gewesen ... und habe das Gelobte Land gesehen. Ich weiß nicht, ob ich es erreichen werde. Ich hoffe aber auf den Herrn. Meine Augen haben die Herrlichkeit des kommenden Herrn gesehen.“ – Mit diesem Vertrauen im Herzen können wir unseren Weg weitergehen. Er wird zu einem guten Ziel führen!

“Treu gemeint sind Schläge eines Freundes. Doch trügerisch die Küsse eines Feindes”  (Sprüche 27,6).

20. 07. 2014

Wer verreist nicht gerne auf eine schöne Urlaubsinsel oder sonst an einen schönen Ort? Neben Urlaubsreisen gibt es aber auch Dienstreisen, Reisen um Verwandte und Freunde zu besuchen usw. Manch einer ist fast täglich auf Reisen, andere hingegen selten oder nie. Aber eine Reise macht jeder Mensch: Die Lebensreise hier auf Erden – und darüber hinaus ins Jenseits. Wohl dem, der eine gottgefällige Pilgerschaft hier führt und schlussendlich auch die letzte Reise in die Ewigkeit gut vorbereitet hat, um das himmlische Jerusalem zu erreichen!

19. 07. 2014

JESUS fordert Dich auf den schmalen Weg zu gehen und den breiten zu verlassen, weil nur der schmale Weg zum Leben führt! Willst Du wirkliches Leben? Willst Du ein friedliches Leben? Willst Du ein Leben, was ewig in Gottes Gegenwart ist, dann betritt den schmalen Weg. Lebe nicht mehr nach Deinen Vorstellungen, lebe nicht mehr nach Deiner Lebensplanung, sondern fang an so zu leben, wie es JESUS in Seinem Wort für Dich vorgesehen hat. ER, JESUS, soll auf allen Deinen Wegen vorangehen, immer sollst Du IHN vor Augen haben, dann wird ER Dich segnen und alle Deine Pfade ebnen!

Sprüche 3:6
erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.

Der Herr gebe Dir Kraft und Mut dazu! AMEN!

18. 07. 2014



Sprüche 4:19
Der Gottlosen Weg ist dichte Finsternis; sie wissen nicht, worüber sie straucheln.

Wenn Du den Weg der Gottlosen, wenn Du Deine eigenen Wege gehst, wirst Du schnell merken, welch dichte Finsternis Dich plötzlich umgibt. Obwohl Du denkst fest zu stehen, wirst Du sehr schnell merken, Du wirst straucheln und fallen und nicht einmal wissen wieso und worüber. Deshalb meide alle dunklen und gottlosen Wege, denn JESUS allein soll Dein Weg sein! Die Bibel sagt Dir deshalb:

Sprüche 10:17
Wer auf die Zucht achtet, geht den Weg zum Leben; wer aber aus der Schule läuft, gerät auf Irrwege

Du musst in der Schule Gottes bleiben, musst Dich vom Herrn JESUS führen und leiten lassen, Sein Schüler sein, Sein Nachfolger sein, da mag es wohl schon vorkommen, dass Er Dich ab und zu zurechtbringt, Dich züchtigt, aber das ist nicht um Dir weh zu tun, sondern damit Du nicht auf Irrwege kommst. JESUS möchte Dich segnen, Dir echtes Leben, ewiges Leben schenken, aber das geht nur, wenn Du von allen Irrwegen weggehst und auf den Pfand der Gerechtigkeit kommst. Eine Gerechtigkeit, die Gott Dir schenken möchte, wenn Du in Seinem Willen lebst, Seinen Weg nicht verlässt.

17. 07. 2014

Ohne tatsächliche Wiedergeburt?
Von höchster Bedeutung, das Drama der heutigen so genannten Christenheit ist: die Menschen sind fromm und religiös, sie glauben an Gott und an Jesus Christus, sie tun gute Werke, sind sozial eingestellt, haben aber dennoch das »Evangelium« der Heiligen Schrift nie in letzter Konsequenz verstanden, geschweige denn angenommen.

Die meisten von ihnen halten sich für »gläubige Christen«, hoffen auf ein ewiges Leben im Himmel und sind sich nicht bewusst, dass Gott eines Tages sagen wird : »Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter«! Wie ist das möglich?

Es passiert, weil sich die Menschen nicht am Wort Gottes, der Bibel orientieren, sondern an irgendeiner Kirche, an irgendeiner frommen Lehre, an irgendeinem Glaubensbekenntnis. Dann lässt man sich nicht mehr durch das Wort Gottes korrigieren, man wird blind für biblische Wahrheiten und biblische Lehre. Man hat seinen »eigenen Glauben« aufgebaut, an den man glauben will. Man hat sich in den eigenen Gedanken seinen eigenen »Gott gebastelt« und hält dann seine eigenen Vorstellungen für wahr. Welch ein Trugschluss! »… und ein jeder tat, was ihn recht dünkte« – Das Ergebnis dieses »eigenen« Glaubens wird in Richter 17,6 ausgedrückt. So leben wir heute auch, nach den eigenen Lüsten und Vorstellungen, völlig »autonom«. Die Folge dieses noch mit »christlicher Farbe « getünchten Lebensstils, lässt sich an zerbrochenen Familien ablesen, die doch die »Keimzelle eines gesunden Volkes« sein sollen.

16. 07. 2014

Du kannst über das Christentum lachen. Du kannst darüber lästern und dich lustig machen. Aber es funktioniert. Jesus verändert Leben. Wenn du dich auf Jesus einlässt, dann achte mal auf deine Haltungen und deine Einstellungen. Jesus will sie zum Positiven verändern.

Natürlich ist das Christentum kein Mittelchen, das man anderen einflößen kann. Alles, was ich tun kann, ist, dir zu erzählen, welche Auswirkungen es auf mich gehabt hat. Bei allem weiteren kann ich nur sagen: DuEntscheidest.

Vielleicht hilft dir das Gebet weiter, das ich damals gebetet habe: „Jesus, ich brauche dich. Danke, dass du für mich am Kreuz gestorben bist. Vergib mir und reinige mich. Ich vertraue mich dir an als meinen Herrn und Retter. Verändere mich damit ich so werde, wie ich von Anfang an gedacht war. Amen.

15. 07. 2015

Kaum etwas ist so beliebt, wie über verborgene Dinge zu sprechen - über Dinge, die die anderen nicht wissen, die man selbst nicht beweisen muss und über die sich viele Vermutungen anstellen lassen. Es liegt in der Natur des Menschen, eine gewisse Spannung in den Alltag zu bringen. Passiert nichts oder nicht viel, werden kleine Dinge künstlich großgeredet oder alle möglichen (und unmöglichen) Vermutungen angestellt. Der Themenvielfalt sind da keine Grenzen gesetzt. Das fängt beim nachbarschaftlichen Klatsch an und hört bei riesigen Weltverschwörungstheorien auf - nein, selbst da ist kein Ende abzusehen. Irgendwie geht es immer weiter. Wer nicht aufpasst, müllt sich sein ganzes Leben mit irgendwelchen Theorien und Vermutungen zu. Irgendwann weiß man wirklich nicht mehr, was nun stimmt und was nicht, wem man überhaupt noch trauen kann und was einen morgen erwartet.

14. 07. 2014

Der babylonische Kulturkreis hat sich vorgestellt, dass die Zahlen göttlichen Ursprungs seien. Und hier wurde auch ein regelrechtes System der Deutung von Zahlen entwickelt.

 

Wie sind Zahlen in der Bibel wirklich zu verstehen?

 

Wer aufmerksam die Bibel liest, stellt fest, dass es gewisse Regelmäßigkeiten gibt, in welchem Zusammenhang und in welcher Bedeutung Zahlen und Zahlengruppen auftauchen. Doch haben sie an keiner Stelle eine Orakel-Funktion, sondern sind schlicht Symbole. Wie es viele Gleichnisse als Prosa in der Bibel gibt, mit denen biblische Wahrheiten verdeutlicht werden, so finden sich eben auch Ziffern und Zahlen, die unterstreichende Funktion haben.
Biblische Zahlen haben keine Orakel-Funktion, sondern werden als Symbole gebraucht, die verdeutlichen und unterstreichen
Hinter der Zahl 666, die für den Antichristen gebraucht wird, steht beispielsweise eine solche Symbolik, aber kein Orakel.

Man sollte aufpassen, sich nicht durch das "fast Vollkommene" (6 kleiner als 7) verführen zu lassen, was leichter durch "fast richtiges" biblisches Verständnis geschieht als durch offensichtlich unbiblische Aussagen. Verschiedene Sekten leben von ersterem!

Haben Zahlen Auswirkungen auf mein Leben?

Darum sollte man der biblischen Zahlensymbolik keine allzu hohe Bedeutung beimessen - erst recht nicht für den persönlichen Glauben. Denn dafür ist keine Zahl, sondern allein Jesus entscheidend.

Freue dich, wenn du entdeckst, dass es im Alten Testament zwölf Stämme Israels und im Neuen Testament zwölf Apostel gab. Du siehst daran, wie Gott seine Geschichte fortschreibt. Doch wichtig ist nicht, dass es zwölf sind (wie auch die Apostel zunächst dachten), sondern dass Gott weiter mit Menschen Geschichte macht.

13. 07. 2014

Kommt her zu mir, ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Matthäus 11,28

»Nix wie hin!«

So sollte man meinen, würden alle Mühseligen und Beladenen rufen und sich auf den Weg machen. Aber weit gefehlt. Das Evangelium wird nun schon fast 2000 Jahre lang gepredigt, und vielen Verkündigern hört niemand zu. Ihnen geht es wie dem armen Mann in Hyde Park Corner, der auf einer Leiter stand und predigte, und alle liefen an ihm vorbei. Aus Mitleid stellte ich mich zu ihm, obwohl ich Gott sei Dank schon längst mit meiner Mühsal und Schuld zu Jesus Christus gekommen war.

Was ist an der Botschaft Unangenehmes, Abstoßendes, dass die meisten Menschen einen Bogen um sie machen, oder versuchen, sie zu widerlegen oder gar aggressiv gegen die Prediger werden? Darauf hat einmal jemand gesagt: »Die Erlösung ist umsonst, sie kostet aber alles.«

Gott vergibt alle Schuld, ohne dass wir ihm etwas dafür geben müssten. Alles hat Gottes Sohn längst am Kreuz bezahlt. Aber er gibt die Vergebung nur solchen, die sich kein Hintertürchen offen halten wollen, sondern sich auf Gedeih und Verderb Gott ausliefern. Aber genau das ist es, was den Stolz der Menschen zurückschrecken lässt. Gar nichts selbst einbringen zu können, würde ja eine völlige Bankrotterklärung bedeuten! Immer noch schmeichelt den Menschen die alte Satanslüge: »Ihr werdet sein wie Gott.« Das hat nicht nur die Mächtigen animiert, die anderen zu beherrschen. Auch die Kleinen und Elenden halten an ihrem Stolz fest. Ja, und darum gehen selbst viele schrecklich Mühselige und Beladene verloren.

Frage:
Haben Sie auch noch Ihren Stolz?
Tipp:
Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich jetzt vor Gottes Thron rechtfertigen!
Bibel:
1. Chronik 29,1-22

Quelle: Leben ist mehr

12. 07. 2014

Zweifellos versucht Satan der Teufel mit allen erdenklichen Mitteln, die Menschen zutiefst zu entmutigen und sie von ihrem Schöpfergott wegzulocken. Er kann sie dazu verleiten, in falschen, imaginären Welten zu leben, die ihren gesamten Denkprozess und sogar ihre Lebenseinstellung beeinträchtigen. Er kann sie verleiten, indem er in ihre Köpfe Gedanken von Gewalt setzt, diese manchmal mit verdorbenen sexuellen Aktivitäten oder anderen Handlungen verknüpft, die deren Leben schließlich auf vielfältige Weise zerstören. Satan – der größte Feind der Menschheit – will sicherlich jedes Menschenleben vernichten (Matthäus 24, 21-22).

Für uns beginnt jetzt eine Zeit des „geistlichen Krieges", die viel dramatischer ist, als alles was die Welt seit langer, langer Zeit erlebt hat! Denn es wurde prophezeit, dass vor dem Ende dieses gegenwärtigen Zeitalters einer von Satans menschlichen Dienern buchstäblich vor den Augen der Menschen Feuer auf die Erde fallen lassen wird (Offenbarung 13, 13).
Satan und seine Dämonen beherrschen die Erdatmosphäre. Deswegen nennt Ihre Bibel Satan den „Fürsten, der in der Luft herrscht, [den] Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt" (Epheser 2, 2; Schlachter Version 2000). Er und seine Dämonen haben ungeheuren Einfluss in dieser Welt – ihrer Gesellschaft, ihren Medien, und auf die Weise, wie Menschen oft in ihrem Denken beeinflusst werden. Denn Satan ist ein Mörder. Er und seine Dämonen verabscheuen die Tatsache, dass – im Gegensatz zu den Engeln und Dämonen – wir Menschen nach dem „Ebenbild" Gottes geschaffen wurden, und dass wir das unglaubliche Potenzial besitzen, vollwertige Kinder Gottes zu werden. Deswegen versuchen Satan und seine Dämonen auf jede erdenkliche Weise, zu verhindern, dass dies geschieht. Als der ultimative Mörder wird Satan versuchen, Menschen auf verschiedenen Wegen zu zerstören – durch religiöse Täuschung, politische Aktivitäten, verkehrte Bildung und falsches „Wissen". Er und seine Dämonen sind damit beschäftigt, oft ahnungslosen Menschen die Gesinnung von Lust, Neid, Hass und Mord einzuimpfen. Da Satan der ultimative Lügner ist – der „Vater" der Lüge (Johannes 8, 44) – versuchen er und seine Dämonen sogar, scheinbar edle Absichten und Aktivitäten auf subtile Weise ins Böse zu verkehren, um so leichtgläubige Menschen zu verwirren und sie von unserem Schöpfer, dem einzig wahren Gott abzuwenden.

11. 07. 2014

Zunächst erst einmal etwas ganz wichtiges:
Was Gott einmal gesagt hat, das nimmt er nicht zurück, um es zu verändern.
Das ist auch gut so, weil wir uns deshalb nämlich hundertprozentig
auf das von Gott Gesagte verlassen können.
Es ist Gesetz !
Es ist unumstößlich festgelegt.

In der heutigen Zeit wird das Thema "Tod" meistens verdrängt oder auf die humorvolle Art bekämpft.

Jugendliche sagen zu einem Sarg beispielsweise: „Peace-Box“.

In einer "Friedens-Kiste" sollen Menschen den ewigen Frieden finden.
Aber was geschieht nach dem Tod tatsächlich ?

Da kommt oftmals der Spruch: „Das weiß niemand, denn es ist bisher von dort noch keiner zurückgekommen.“

Dies beweist, wie wenig die Menschen über Jesus Christus wissen.
Er war im Reich des Todes - er war auch im Himmel.
Und er erklärte es, was uns nach dem Tod erwartet.

Jesus Christus sagt aber auch, dass kaum jemand glaubt, was er berichtet:

„Der vom Himmel kommt (damit meint Jesus sich selbst), der ist über allen
und bezeugt, was er (im Himmel) gesehen und gehört hat;
und sein Zeugnis nimmt niemand an.
Wer es aber annimmt, der besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
Denn der, den Gott gesandt hat (Jesus Christus), redet Gottes Worte ...“
(Johannes 3/31-34)

10. 07. 2014

In 2. Sam. 7, 23 lesen wir: Israel ist „die einzige Nation auf Erden, für die Gott hingegangen ist, sie Sich zum Volk zu erlösen und um Sich einen Namen zu machen…“
Immer wieder wird in der Schrift deutlich: es geht um den heiligen Namen des HERRN. ER hat sich mit der Heiligkeit Seines Namens auf dieses Volk ein für allemal festgelegt. ER will sich an Israel und in Israel verherrlichen. Der Feind Gottes und seine Handlanger kämpfen dagegen an, dass dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs die Ehre gegeben wird.

Und wenn wir für Israel eintreten, dann tun wir das nicht als Israel-Fans, sondern letztlich um der Ehre unseres HERRN willen, des verheissenen Immanuel!

09. 07. 2014

Ich bin ein Star! Warum eigentlich?
Was einen Star heute oft ausmacht

Es ist eine Tatsache, dass, wer sich gut verkauft oder verkaufen lässt, ein Star ist. Da muss nicht einmal eine besondere Leistung dahinter stehen, wie aktuelle "Star"-Sendungen es einem deutlich vorführen. "Holt mich hier raus!" Warum eigentlich? Wieso bist du da überhaupt drinnen? Es kann nicht eklig genug sein, um sich durch diese "Leistung" irgendwie vom Gewöhnlichen abzuheben.

Es genügt oft nur ein markantes Merkmal eines Menschen - entweder im Aussehen oder im Verhalten - und man wird zu einer lebenden Marke, zu einem Logo, das die Aufmerksamkeit möglichst vieler Menschen auf sich zieht. Und wenn sie alle den Film, die Sendung anschauen, einen Eintritt bezahlen oder einen Fanartikel kaufen, dann ist das Ziel erreicht. Deshalb können aus dem großen Angebot der vermeintlichen Stars nur wenige als solche vermarktet werden. Ansonsten würde der Effekt verpuffen. Mit wenigen kann man viel Geld machen, mit einem zu großen Angebot wäre das gar nicht
möglich.
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Nach dem Versprechen Jesu werden Menschen aus einer untergehenden Welt herausgeholt, nicht weil sie Stars sind oder vorgeben, welche zu sein, sondern weil sie echt sind. Sie lieben Gott, sie lieben seine Grundsätze und ihre Mitmenschen - nicht aus Berechnung, nicht aus Lohn, nicht als Show, sondern einfach und ehrlich, weil Jesus das in ihren Herzen bewirkt.

08. 07. 2014

Anstatt zu fragen warum Gott dir nicht zuhört, solltest du dich vielleicht fragen, warum du Gott nicht zuhörst! Wenn dein Sinn danach steht Gottes Willen zu tun, wird er dein Gebet nach Freiheit von Ärger mit genau den Verhältnissen erhören, die du brauchst, um geduldig zu werden. Wenn du den Eindruck hast, dass Gott dir nicht zuhört, frage dich selbst, ob du wirklich in jeder Situation gesagt hast: „Dein Wille geschehe.“

Bitte Gott nicht, dich von den Prüfungen zu verschonen. Bete zu ihm, dass er dich stärkt, um diese Prüfung zu nutzen Jesus gleich zu werden! Dann will er mehr als gerne deine Gebete erhören! Und dann wirst du nie wieder einen hoffnungslosen Tag erleben!

07. 07. 2014

Zuerst einmal ist es seine Absicht, unseren Glauben auf die Probe zu stellen. Gott prüft unseren Glauben! Wie rein und echt ist mein Glaube? Verschwindet er unter dem Druck der Ereignisse? Bleibe ich ruhig bei der plötzlichen und schockierenden Nachricht, dass ich Krebs im Endstadium habe, und beuge ich mich unter die souveräne Hand Gottes, oder balle ich die Faust in bitterer Rebellion gegen meinen Schöpfer? Aus 1. Petrus 1,7 wissen wir, dass die Erprobung unseres Glaubens köstlicher ist als die des Goldes, das durch Feuer erprobt wird. Gott benutzt die „Hitze“, um unseren Glauben zu läutern so wie ein wertvolles Material, das in einem Schmelztiegel geläutert wird. Wenn Hitze einwirkt, verbrennen die Unreinheiten, und das reine Metall bleibt übrig. Erst dann kann sich das Antlitz des Schmelzers auf der Oberfläche des Metalls widerspiegeln. Kann das Bild des Schmelzers in deinem Leben gesehen werden (siehe auch Psalm 66,10 und 2. Korinther 4,11)?

06. 07. 2014

Egoismus ist negativ behaftet und natürlich gibt es die verschiedensten Ausprägungen. Ich halte nichts von Oberflächlichkeit oder davon nur an sich zu denken, ohne Rücksicht auf andere. Wenn wir in einer Gemeinschaft leben und arbeiten, ist ein soziales Miteinander sehr wichtig. Geben und Nehmen sollte unbedingt im Einklang sein.

05. 07. 2014

04. 07. 2014

03. 07. 2014

02. 07. 2014

Wer aber Tiere schützt und gut behandelt, der hat Gottes Auftrag, sich die Erde untertan zu machen, verstanden. Zu guter letzt: Tiere - ganz gleich, ob Hunde, Pferde oder Delfine -, die in der Therapie eingesetzt werden, sind stets in guter Menschenhand. Tierschutz ist deshalb auch Christenpflicht.

Wie wir aus dem Bericht über das Ende der Sintflut erfahren, machte Gott Seinen Bund mit allem Fleisch. Vielleicht geht diese Interpretation manchem wirklichen Christen zu weit, doch Tatsache ist, dass Gott dem Vieh sein Futter gibt (Psalm 147,9) Auch Jesus wies darauf hin, dass kein Sperling zu Boden fällt ohne dass Gott es weiß, und dass der Vater die Vögel nährt, die nicht säen.

01. 07. 2014

30. 06. 2014

Kinder brauchen Gott und damit ein starkes Innenleben, sonst werden sie leicht nur noch zu Konsumenten, vollgestopfte oder leergebliebene, aber eben nur noch Konsumenten, die eine Wirtschaft am Laufen halten sollen.

 

29. 06. 2014

„Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.“
(Matthäus 6/10)

Satan wird immer versuchen, dich von dem geraden Weg abzubringen.
Auch wenn du Fehler machst - Gott schaut in dein Herz, und sieht,
ob du dir wirklich echt Mühe gibst, dein Leben nach seinen Regeln,
Hinweisen, Gesetzen, Geboten und Warnungen zu gestalten.
Wenn er erkennt, dass du dir wirklich Mühe gibst,
dann wird er dir dabei helfen, damit du dich so veränderst,
dass du nach einiger Zeit im Rückblick auf dein bisheriges Leben sagen wirst:
„Dieser Mensch war ich einmal ?“

28. 06. 2014

Evangelium (Joh 15,1-8)

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht


1
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Ich bin der wahre Weinstock
und mein Vater ist der Winzer.
2

Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt,
schneidet er ab
und jede Rebe, die Frucht bringt,
reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
4

Bleibt in mir,
dann bleibe ich in euch.
Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann,
sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt,
so könnt auch ihr keine Frucht bringen,
wenn ihr nicht in mir bleibt.

5

Ich bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,
der bringt reiche Frucht;
denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
6

Wer nicht in mir bleibt,
wird wie die Rebe weggeworfen
und er verdorrt.
Man sammelt die Reben,
wirft sie ins Feuer
und sie verbrennen.

7

Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben,
dann bittet um alles, was ihr wollt:
Ihr werdet es erhalten.
8
Mein Vater wird dadurch verherrlicht,
dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.

27. 06. 2014

Der Hang, sein Mäntelchen nach dem Wind zu hängen, in dem man sich an dem orientiert was jeweils der „Mehrheitsmeinung“, dem „Zeitgeist“ oder der Meinung der Mächtigen entspricht, ist in uns Menschen tief verwurzelt.

Diese Haltung kommt nicht nur unserer Bequemlichkeit, sondern auch unserem Selbsterhaltungstrieb entgegen, weil sie uns vor existenziell bedrohlichen Konflikten bewahren kann. Ob man sich dabei immer wohl fühlt ist eine andere Frage.

Soviel steht fest: Wer die Welt verändern will, darf diese Haltung nicht haben, womit wir beim heutigen Vers wären.

26. 06. 2014

Gott verletzt dich nicht

''Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe, als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Liebling1 bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.''

Sprüche 8, 27- 31

 

 

 Wir alle haben Angst vor Ablehnung, Einsamkeit und Lieblosigkeit. In der Welt, manchmal direkt in der eigenen Familie, bleibt es leider nicht aus, daß wir manchmal so etwas hautnah erfahren müssen. Selbst so manche Freundschaften, oder auch Ehen leiden darunter oder enden sogar mitunter unerfreulich und bitter. Selbst unter Christen gibt es Mißstimmungen, Eitelkeiten, verletzende Gefühle und aufgesetzte Oberflächlichkeiten. Das schmerzt und erschrickt einen. Die Bibel sagt, daß in der letzten Zeit die Ungerechtigkeiten überhand nehmen werden und dadurch die Liebe in vielen erkalten wird (Matthäus 24,12). Nicht wenige Christen werden sich dann enttäuscht zurück ziehen. Sie werden innerlich den Rolladen herunterziehen und sich eine Mauer um ihr Herz bauen um weitere Verletzungen zu verhindern. Die Erfahrungen in deiner eigenen Welt haben dich vielleicht gelehrt, wenn man sich zu sehr öffnet und sein Herz nicht verschließt, dies oft mit Schmerz, Unverständnis, Spott und Kälte beantwortet wird? Du hast daher für dich beschlossen, dich nicht mehr ärgern zu müssen oder ständig Erklärungen abzugeben wie es dir geht!? Du denkst, das interessiert sowieso niemanden wirklich. Wie es in deinem Herzen aussieht, geht nun niemanden mehr etwas an! Kennst du das? Aufgesetzte Fröhlichkeit ist dir zuwider geworden und es scheint so, daß du es als Christ irgendwie nicht mehr bringst? Hattest du schon solche Eingebungen und Meinungen über dich selbst und auch andere? Lass dir sagen, daß Gott mit dir leidet (Hebräer 4, 15-16). Alles was dich je betroffen hat und auch in Zukunft noch umhertreiben wird, weiß und sieht dein himmlischer Vater. Gott macht dein Problem zu seinem Problem. Die Härten deines Lebens gefallen Gott ebenfalls nicht, aber sie sind nie sinnlos. Auch wenn du so manches selbst verschuldet haben solltest.

25. 06. 2014

24. 06. 2014

23. 06. 2014

22. o6. 2014

GOTT ist stärker!

21.06. 2014

Gott nicht belehren wollen

20.06.2014